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Figürliches Zeichnen Lernen – Darauf solltest du achten

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Wie zeichne ich Figuren? Wir zeigen es dir in unseren Zeichenkursen Figürliches Zeichnen

Du möchtest einem kleinen Kind einmal eine Freude machen? Dann zeichne seine Lieblingspuppe. Diese kann dabei verschiedene Haltungen annehmen. Oder die Puppe hat verschiedene Kleider an. Du brauchst dafür ein wenig Grundwissen im figürlichen Zeichnen. Wir beginnen am besten beim Anfang. Du zeichnest ein Strichmännchen, dass die gewünschte Haltung  hat und dessen Proportionen stimmen. Das ist der schwierigste Teil. Dann kommen die Ausdehnungen der Gliedmaße. Du zeichnest also Kreise die senkrecht auf der Achse des betreffenden Gliedes stehen. Je ausgedehnter es ist, umso größer ist der entsprechende Radius. Du gelangst so zu einem Michelin-Männchen. Dann beginnt die Detail-Arbeit. Du musst die Einzelheiten nun immer genauer ausarbeiten. So gelangst du zur fertigen Figur.

Zeichenkurse für Figürliches Zeichnen

Das Figürliche Zeichnen finden wir an vielen Stellen unseres Alltags. Da wären zum Beispiel die Metallgussfiguren in unseren Fußgängerzonen. In Bochum stehen sie auf dem Husemannplatz. Es sind mittelalterliche Typen mit hagerem Gesicht, spitzem Kinn und stechenden Augen. Sie ähneln dem Kasper aus dem Puppentheater. Oder es sind Gaukler, denn sie scheinen zu tanzen und sich um sich herum zu bewegen. Sie haben Spaß, sie leben im Augenblick. Das unterscheidet sie von dem lebendigen Volk in der Fußgängerzone. Darin besteht ihre Botschaft: Augenblick, verweile doch, du bist so schön! (Goethe).

Beispiele Figürliches Zeichnen

Ein weitere Beispiel für figürliches Zeichnen findet sich im Fernsehen: die Simpsons. Die Figuren sind sämtlich gelb und leben in Springfield. In der Serie wird das alltägliche und politische Leben in den Vereinigten Staaten karikiert. Die Protagonisten sind Homer, seine Frau Marge, seine Kinder Lisa, Bart und Maggie, der Schuldirektor Seymour Skinner, Homers Vater Grandpa, Marges Schwestern, Homers Chef Mr. Burns, dessen Assistenten Mr. Smithers, Homers Saufkumpan Barney und der Tavernenwirt Moe.

Ein drittes Beispiel für figürliches Zeichnen sind die Donald-Duck-Comics. Die Unterhaltung hier ist ohne doppelten Boden. Die Protagonisten wohnen sämtlich in Entenhausen. Es sind Enten, Hunde und Mäuse. Da wären Donald, sein Onkel Dagobert, seine Neffen Tick, Trick und Track, seine Freundin Daisy, sein Kusin Gustav Gans, Mickey Mouse, Minnie, Pluto und Goofy und die Panzerknacker. Sie gehen aufrecht und können sprechen. Gesellschaftskritik wie bei den Simpsons wird jedoch nicht geübt. Es sind Geschichten für Kinder.

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Autor: Michael
Bilder: Akademie Ruhr